Fast 40 Jahre bei Autismus Bremen e.V. gearbeitet, das ist schon etwas ganz besonders. Nach 39 Jahren beruflichen Engagement in Therapiezentren und in der Beratungsstelle geht Christiane Arens-Wiebel in den Ruhestand, wenn man das so nennen darf, denn ihr Fachwissen und Engagement geht den Menschen mit Autismus nicht verloren. Frau Arens-Wiebel ist freiberuflich als Fachberaterin weiter tätig.
Autismus Bremen e.V. hatte angesichts des bevorstehenden Ruhestandes von Christiane Arens-Wiebel eingeladen und zahlreiche Weggefährten ließen sich es nicht nehmen, ihr „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Neben dem Vorstand und den Leitungen der Therapieeinrichtungen und Sekretärinnen kamen ganz alte Kolleg*innen und Vorgesetze wie Dagmar Knoke, die einst das Sekretariat in der Clamersdorfer Straße geleitet hat, und unser Ehrenvorsitzender Hermann Cordes. Als damaliger 1. Vorsitzender hat Hermann Cordes damals Christiane Arens-Wiebel eingestellt. Von anderen Regionalverbänden kamen Martina Steinhaus, Geschäftsführerin der Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbH aus Oldenburg und Barbara Rittmann, Leiterin des Hamburger Autismus Institutes.
Es wurde trotz aller Wehmut ein launiger Abend. In den Reden zu ihrem Abschied wurden ihre große Fachkenntnis und Erfahrung im Bereich Autismus wie auch ihre Großzügigkeit und Verlässlichkeit hervorgehoben. Ihr Engagement war und ist besonders. In besonderen Fällen ließ sie nicht locker. Nach 39 Jahren Autismus Bremen hat Christiane Arens-Wiebel das Recht, einige Gänge herunterzuschalten. Dr. Buhlert, 1. Vorsitzender, dankte Frau Arens-Wiebel und wünschte ihr eine gute Zeit im Ruhestand.